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1. Geschichte des Altertums - S. 6

1889 - Wiesbaden : Kunze
6 Erster Abschnitt. das Menschengeschlecht durch eine große Überschwemmung, die Sintflut (d. H. allgemeine Flut) vertilgte, die mit Rücksicht auf ihre Veranlassung später Sündflut genannt wurde. Die Schöpfung der Welt setzt man gewöhnlich um das Jahr 4000 vor Chr. Geburt, die Sünbflut 2400 vor Chr. *). Die Arche blieb, als die Gewässer sich verlaufen hatten, auf dem Berge Ararat stehen. Noah stieg aus, pflanzte Weinberge und streute Samen aus, nachdem er Gott für seine Rettung gedankt hatte. Seine 3 Söhne Sem, Ham und Japhet wurden die Stammväter neuer Völker auf der Erde. Die Semiten blieben in Asien und behielten das Gebiet des Euphrat und Tigris, die Kinder H a m s gingen nach Afrika, die Nachkommen I a p h e t s breiteten sich in dem nordwestlichen Asien aus und wanderten von dort in Europa ein. Wie sie sich räumlich getrennt hatten, so wichen sie auch in Sprache, Lebensweise und Körperbildung allmählich immer mehr von einanber ab; nach Sprache und Lebensweise unterschieben sie sich in Völkerschaften, nach Körperbilbung und Hautfarbe teilt man die Menschheit in fünf Rassen ein. Diese sinb: 1) die weiße ober kaukasische Rasse, 2) die gelbe oder mongolische, 3) die schwarze, äthiopische oder Negerrasse, 4) die dunkelbraune oder malaische und 5) die kupferrote, amerikanische ober Jnbianer-rasse. Darunter sinb die der kaukasischen Rasse angehörenben Semiten und Arier ober Japhetiten die eigentlich weltgeschichtlichen Völker geworben. §. 2. Die ifiinefßn. Die Chinesen, im östlichen Asien an den Ufern des Hoangho und Jangtsekjang, sinb das einzige Volk mongolischer Rasse, welches sich im Altertum zu einem Kulturvolk entwickelte. Sie rühmen sich, das älteste Volk der Erde zu sein, und ihre Geschichte scheint bis 2000 v. Chr. hinauf zu reichen. Als Gründer des chinesischen Reiches, welches sie selbst „das Reich der Mitte" nennen, gilt Fohi. Er soll den Herrn des Himmels kennen gelehrt und zur Vereblung der Menschen die Ehe, Musik und Wortschrift eingeführt haben. Sein Nachfolger Hoangti opferte zuerst dem Himmel und den Ahnen, *) Bemerkenswert bleibt die Übereinstimmung der Sagen vieler Völker von einer großen Flut mit der Darstellung der Bibel.

2. Geschichte des Altertums - S. 11

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 4, 1. Die Inder: Land, Volk und Religionswesen. 11 an Reichtum und Großartigkeit der Naturerzeugnisse, an Mannigfaltigkeit, Größe, Schönheit und Menge der Tierwelt, an Üppigkeit und Pracht des Pflanzenwuchses, an edlen Metallen und kostbaren Gesteinen mit Indien messen. Daher nährte es von jeher eine un-gemein große Bevölkerung und war das Ziel aller Handel treibenden und erobernden Völker. Das Volk. In diese Halbinsel wanderte im dritten Jahrtausend v. Chr. durch die Pässe des Hindukusch von Nordwesten her ein Zweig der oben (§ 3) genannten Arier ein. Diese ließen sich in dem oberen Jndusgebiet, im Fünfstromland nieder, wo sie den Namen Inder erhielten. Sie waren in viele Stämme geteilt, an deren Spitze Stammeshäupter oder Könige standen, und führten ein seßhaftes Hirten- und Landleben. Als das Land aber das mächtig angewachsene Volk nicht mehr ernähren konnte, brachen die Stämme um 1500 v. Chr. in das Gangesland ein, und eroberten es nach langen, harten Kämpfen. Die dunkelfarbigen Ureinwohner wurden unterworfen oder in die unwegsamen Gebirge zurückgedrängt. In dem eroberten Land stiegen die indischen Arier zu einer hohen Stufe geistiger Entwicklung empor. Allmählich aber trat unter dem Einfluß des heißen Klimas ein Zustand der Erschlaffung unter ihnen ein; sie gaben sich der Ruhe und Beschaulichkeit hin, und das Geistesleben erstarrte. Religion. Der Religion der Inder liegt ursprünglich das Bewußtsein von einem einzigen, unpersönlichen Gotte, Brahma genannt, zu gründe, das aber in der Vorstellung des Volks sehr frühe zurücktrat und zuletzt gänzlich verschwand. Als Sinnbild desselben wurde dann die Sonne betrachtet, die man sich nun als Brahma oder Frühlingssonne (die schassende, lichte Kraft), als Vischnu oder Wintersonne (die befruchtende und erhaltende Kraft) und als Siwa oder Sommersonne (die durch ihre Glut zerstörende Kraft) dachte. Diese dreifache Auffassung der Sonne bildete die Trimurti oder Dreieinigkeit, wonach die drei Gottheiten in einer menschlichen Gestalt mit 3 Köpfen dargestellt wurden. In der Folge entstand sür jede der drei Gottheiten ein besonderer Kultus, und es gab ebensoviel Religionsparteien, die sich gegenseitig bekämpften. Unter den drei obersten Göttern stehen als Untergötter zunächst die acht Welthüter, die Planeten, und als deren höchster Indra, der Himmel. Die Natur wurde als Ausfluß der Gottheiten betrachtet, und es bildete sich allmählich die pantheistische Lehre aus, daß die Gottheiten ganz in der Natur aufgegangen seien; Tier,

3. Geschichte des Altertums - S. 16

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Griechische Geschichte. Land und Volk. § H. 1. Geographische Beschaffenheit von Alt-Griechenland. Der Mittelpunkt der griechischen Welt ist das Ägäische Meer mit seinen Küsten und Inseln; abgesehen von den entlegeneren Kolonialgebieten wohnten die Griechen im südlichen Teile der Balkanhalbinsel, auf den Inseln des Ägäischen Meeres und an der Westküste Kleinasiens. Kein Land der Erde zeigt einen solchen Reichtum der Gliederung, der horizontalen wie der vertikalen, wie das europäische Griechenland. a) Küstengliederung. Im Gegensatz zu der schwerfälligen Masse des nördlichen Trapezes löst sich der südliche Teil der Balkanhalbinsel in Halbinseln und Inseln auf. Im Norden erstreckt sich die dreifingerige Halbinsel Chalkidike ins Meer; im Osten und Westen werden durch tief einspringende Meerbusen Halbinseln abgeschnitten. Der südlichste Teil des Landes, der Peloponnes, wird fast zur Insel (griech. nesos = Insel), die nur durch die schmale Brücke der Landenge (Isthmus) von Korinth mit dem Festlande zusammenhängt und ihrerseits wieder in vier Halbinseln ausläuft. Unter den Inseln vereinigen sich manche zu Gruppen, wie die Kjrxi^den — unter ihnen ist die wichtigste Delasjnit dem Heiligtum des Apollo — und die Sporäden. Andre liegen vereinzelt. Wie ein Riegel schließt Kreta das Ägäische Meer ab: Lesbos, Chios, Samos und Rhodos begleiten die Küste Asiens; Euböa zieht sich längs der.ostküste Griechenlands lang dahin; an seiner Westküste ist It hak a als die Heimat des Odysseus bekannt.

4. Zeittafeln der griechischen Geschichte zum Handgebrauch und als Grundlage des Vortrags in höheren Gymnasialklassen mit fortlaufenden Belegen und Auszügen aus den Quellen - S. 3

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Einleitung. Einteilung, Bodenbeschaffenheit und. älteste Bevölkerung von Griechenland. 3 kleineren Inseln im ägeischen Meere werden unter dem Namen der Sporaden zusammengefasst. Nach Süden wird dieses Inselgebiet durch die beiden grossen Inseln Kreta und Kypros abgeschlossen. Die Eintheilung des Festlands in Landschaften ist folgende: I. Nordgriechenland zerfällt in die 2 Landschaften Epeiros und Thessalia, die durch den Pindus geschieden sind, und von denen letztere ausser den beiden Thälern des Peneios und Spercheios noch das G-ebirgsland des Pelion und Ossa, Magnesia, umfasst. Ii. Mittelgriechenland enthält 8 Landschaften: 1) Akarnanien; 2) Aetolien, die beiden westlichsten, durch den Korax von dem übrigen Mittelgriechenland, von einander durch den Acheloos getrennt; 3) Lokris, und zwar zunächst das erste Dritttheil dieser Landschaft, welches auf den Südabhängen des Korax liegt, das Lokris der Ozoler; die beiden andern Dritttheile, das epiknemidische und opuntische Lokris, liegen auf dem Ost- abhange des Knemis und des sich an diesen anschliessenden Mykalessos; 4) Phokis, auf den Ost- und Südatn hängen des Parnassos und am mittleren Lauf des Kephissos; 5) Doris, am Südabhange des Oeta und am oberen Laufe des Kephissos bis zum Parnass hin; 6) Böotien, jenes vom Oeta, Parnass, Helikon, Kithäron, Parnes und Knemis eingeschlossene Thalbecken; 7) Attika, die südlich vom Kithäron und Parnes gelegene Halb- insel (nicht ganz 40 [j M. gross mit einer Küstenlänge von 24 M.); 8) Megara, im Gebiet des Geraneia- gebirges. Iii. Der Peloponnes umfasst folgende 6 Landschaften; 1) Arkadien, das mittlere Hochland; 2) Achaja, die nördliche Abdachung der Randgebirge Arkadiens; 3) Argolis, nebst Sikyon, Korinth und Phlius, der öst- lichste, theils an der Abdachung des Kyllene, theils am öneischen Gebirge gelegene, theils das Gebiet jener östlichen Zweigkette der arkadischen Randgebirge umfassende Theil der Halbinsel; 4) Lakonika, das Gebiet des Parnon und des Taygetos und des Flusses Eurotas; 5) Messenien, das Land westlich vom Taygetos bis an den Nedafluss im Nordwesten; 6) Elis, theils Abdachung des Lykäon, theils an der Oeffnung der Randgebirge flaches Küstenland, theils Abdachung und Verzweigung des Pholoe und Erymanthos. Als älteste Bevölkerung von ganz Griechenland wird allgemein das pelasgische Volk bezeichnet, welches aus dem mittleren Asien kommend und dem grossen weitverbreiteten indo-germanischen Volksstamme angehörig, sich in einer vor aller historischen Kunde vorausgehenden Zeit theils unter dem allgemeinen Namen der Pelas- ger (von denen die tyrrhenischen Pelagep einen besonderen Zweig bilden), theils unter den Namen Leleger, Kau- konen, Kureten, Karer, theils unter Iah besonderen Namen von Zweigvölkern über ganz Griechenland und über die Küsten der benachbarten Meere azisbreitete3). Epeiros hat von der ältester:, Zeit an eine pelasgische Bevölkerung gehabt (die namhaftesten der dortigen pelasgischen Völkerschaften sind die Graiker, Chaoner, Thesproter und Molosser) und dieselbe auch bis in die späteste Zeit behalten4); es ist der hellenischen Entwickelung immer fremd geblieben5). Nur die Seiler am Westabhange des Tomarosgebirges und im Süden des Sees Pambotis (j. See von Janina) machen hiervon eine Ausnahme, sofern dieselben theils durch das in ihrem Gebiet gelegene Orakel von Dodona, theils durch ihre Wan- derungen auf ganz Griechenland in der älteren Zeit einen nicht unbedeutenden Einfluss ausgeübt haben6). 3) Dass die Pelasger dem indogermanischen Volksstamme ange- hören, geht aus der Stammverwandtschaft der griechischen Sprache mit den übrigen indogermanischen Sprachen hervor. Die Griechen seihst sahen freilich die älteste Bevölkerung als ureinheimisch und ursprünglich an und nannten sich desshalb ngoolxpvoc und ypyevetg. Ueber die Ausbreitung der Pelasger ist eine Hauptstelle Strab. p. 220 u. 221: Toi/g dl üexaoyovg, dxc fi.lv aqyalov тс cpvxov хата xpv Exxäda naouv Inenoxags xal fidxcaxa naget тосд Aloxevdc rotg хата @етtaxiav, ¿fioxoyovacv änavxeg oyeddv тс. Daher sagt auch Herodot (Ii, 56): Trjg vvv Exxddog, ngoxsgov dl Пехаоусрд xaxevfilvpg, vgl. Thucyd. I, 3, und gedenkt (Viii, 44) der alten Zeit als derjenigen, wo die Pelasger ganz Griechenland inne gehabt. Ueber die tyrrhenischen Pelasger ist die Hauptstelle Time. Iv, 109: Kai тс xal Xaxxcdcxöv Ivc ßga^v, то fff nxelmov Ilexaaycxbv to'jv xal Apfivov поте xal A&pvag Tugapvcsv olxpoavxm’. Kaukon wird Appllod. Iii, 8, 1. unter den Söhnen des Lykaon und Enkeln des Pelasgos angeführt, womit die Kaukonen unter den allgemeinen Begriff des pelasgischen Volksstammes gebracht werden. In Betreff der Lele- ger, Kureten und Karer (vielleicht auch der Thraker) ist die Zuge- hörigkeit zu dem pelasgischen Stamme nicht durch besondere Zeug- nisse der alten zu belegen, sondern nur aus ihrer ganz gleichen Stellung zu schliessen. Vgl. die folgenden Anmerkungen. 4) s. Strab. p. 221: noxxol dl xal rd 'Ilnecgoncxd ed-vp 77s- Xagycxa elgpxaacv, cog xal filygc deijgo Inao^avtwv. 5) Desshalb rechnen die (Alten selbst Epeiros gewöhnlich nicht zu Griechenland, s. Strab. p. 323. 334. Bio Cass. Liii, 12. 6) Die Seiler wurden auch Heller und Helloper genannt und waren ebenfalls ein pelasgisches Volk, s. Strab. p. 327 u. 328. Das Orakel in Dodona war uralt und ehedem das einzige in Griechenland (Berod. Ii, 52: ro yctg dp fiavtpcov tovto vsvoficaxac ugyacora- tov xcbv Iv 'Exxtjgc ygpaxpgccov eivac xal pv xov ygovov tovtov fiovvov), und war dem Zeus gewidmet, der desshalb Hom. Ii. Xvi, 234. der Dodonäische und Pelasgische genannt wird; die Seiler selbst sind seine vnocppxac, s. ebend. v. 236. Ueber dieses Orakel s. haupt- sächlich Hesiod. fragm. 80. ed. Göttling., Herod. Ii, 52 — 57. Strab. p. 328. Fausan. I, 17, 5. Viii, 23,4. Der Besitz des ältesten Ora- kels und der uralte Dienst des Zeus lässt uns das Gebiet der Seiler als einen ursprünglichen Sitz griechischer Kultur erscheinen. Wie hoch dort der Ackerbau, diese jedenfalls von den Pelasgern mitge- brachte Grundlage aller Kultur, geachtet wurde, geht aus der merkwürdigen Anrufung der Mutter Erde hervor, welche die Prie- sterinnen in Dodona zuerst gebraucht haben sollen: 7er xagnovg aviet, dio xxy&Te /uarlga raiav, Faus.1l, 12, 5. Ueber die Wanderungen der Seiler s. S. 8. Anm. 6 u. 7.

5. Geschichte des Altertums - S. 1

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
I. Urgeschichte der lnenlchheit. Das erste Auftreten des Menschen innerhalb der organischen Welt ist unbekannt. Das Menschengeschlecht hat sich allmählich entwickelt. Vom Tier unterschieden: körperlich, durch aufrechten Gang; geistig, durch logisches Denken. Als Ausdruck des Deukeus besitzt er die Sprache. Die Einteilung der Menschheit in Rassen. Verschiedene Gruppierung. Nach Blumenbach fünf: Kaukasier, Mongolen, Malayen, Äthiopier, Amerikaner (Rothäute). Doch ist diese Einteilung nicht erschöpfend. Unterscheidungsmerkmale sind: Haut- und Haarfarbe, Körper- und Schädelbau. Ausdehnung der Menschheit über die ganze Erde. a) Der Mensch tritt als Gem?inschaftswesen auf. Die erste Form der Horde. Gemeinschaft ist die Horde. Die Horde ist zugleich die Familie. Sie besitzt Gütergemeinschaft. (Diese Stufe ist von den Anfängen der Menschheit bis auf die heutige Zeit bei den wilden Völkern Australiens und Afrikas zu beobachten.) Lebensführung: Das Hauptarbeitswerkzeug ist der Stein. Die ältesten Steinwerkzeuge reichen bis in die Diluvialzeit (Zeitperiode der großen Überschwemmungen, Eiszeiten) und kennzeichnen die paläolithische f^ceülit Kultur (palaios heißt alt, lithos = (Stein). Fundstellen: 1. Höhlenfunde, ’* nicht so sicher. 2. Funde in ungestörten Schichtenlagerungen, sichere Funde. Eine solche Höhle ist in Deutschland die Gailenrenther Höhle in der Fränkischen Schweiz. In Europa überhaupt sind die berühmtesten Fundstellen: in Frankreich das Sommetal bei Abbeville, in Deutschland bei Taubach (bei Weimar) und an der Schnssenquelle (nicht weit von Ulm). Die Funde umfassen die ganze Diluvialzeit. Taubach gehört der wärmeren Zwischeneiszeit an. Diluvium. Folgende Tiere hat man aus den Resten erkannt: Wolf, Bär, Biber, Auerochs, Wildschwein, Höhlenbär, Urelesant, Rhinozeros, Höhlenhyäne. (Jnterglazialzeit.) Die Schusseuquelle ist kälterer Zeit angehörig (Eiszeit). Pflanzenreste nordischer Moose und Tiere der kalten Zone, z. B. Renntier und Singschwan. Ebenso gibt es in anderen Erdteilen solche Fundstellen, z. B. in Südamerika (Argentinien), in Indien (im Tal des Narbada). Philipp, Leitfaden für den Geschichtsunterricht. Iii. 1

6. Geschichte des Altertums - S. 2

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
2 I. Urgeschichte der Menschheit. Beweise für das Dasein des Menschen in dieser Zeit: Nicht Knochen selbst, sondern Werkzeuge des Menschen. Material ist der Feuerstein, aus dem Speerspitzen, Äxte, Messer verfertigt sind. Alte Fenerstellen beweisen Bekanntschaft mit dem Feuer. Der Urmensch verwendete es schon zum Braten von Fleisch. In den Höhlen, namentlich in Frankreich (Dordogne) finden sich Schmuckgegenstände aus Stein oder Knochen. Sogar eine Art Bilderschrift kommt vor. Der Mensch zeigt sich mit den einfachsten Mitteln schon der gewaltigsten Tierwelt überlegen. Der paläolithische Mensch konnte nähen und flechten, aber nicht spinnen, auch nicht Töpferei treiben. Heute stehen noch genau auf dieser Stufe die Eskimos, die Feuerläuder und manche wilde Stämme der Südsee. Menschenknochen finden sich in Höhlen, besonders in Südamerika. Sie sind nicht anders als die Skelette des heutigen Menschen. b) Den ersten Fortschritt von dieser ältesten Kultur bildet die jüngere Steinzeit (neolithische, neos neu). Diese Kulturfunde ruhen in alluvialen Schichten _ (Anschwemmungsland). Das Klima Europas und der anderen Erdteile ist damals schon wesentlich dasselbe wie jetzt. Die Geräte sind noch aus Stein und Knochen oder Holz. Ren ist die Kunst des Schleiseus und Durchbohreus der Steine. Sorgfältige Bearbeitung der Knochen. Tongefäße sind hergestellt (mit der Hand aus Lehm geknetet), Anfänge von Fischfang und Schiffahrt. Hauptnahrung für die Strandbewohner sind Muscheln. Die wichtigsten Fundstellen dieser Zeit sind im Norden Europas, der vom paläolithischeu Menschen nicht bewohnt war. (Die Küchenabfallhaufen in Dänemark in der Fichten- und Anerhahnzeit.) Auch diese Kulturschicht war auf der ganzen Erde verbreitet. Die wichtigsten Arbeitsgeräte des neolithischen Menschen: 1. Das Steinmesser aus Feuerstein (Schlagmarke, scharfe Schneide). 2. Die Säge (ein Feuersteinmesser mit gezackter Schneide). 3. Der Schaber oder das Steinbeil (bei den Eskimos Uln), zur Bearbeitung von Fellen usw. Die feinsten Geräte sind unter Druck zugerichtet, so daß die Oberfläche ganz muschelig aussieht. Neben Feuersteinen kommen viele andere harte und weiche Steine vor, die zu Geräten verarbeitet wurden. Sogar kostbarere aus Asten, wie Nephrit und Jadeit (gesunden z. B. am Zobten in Schlesien und am Bodensee). Es gab also schon damals Handelsbeziehungen zu fernen Ländern. Die Schmuckstücke aus dieser Zeit bestehen aus Knochen und Steinen. Besonders beliebt waren durchbohrte Tierzähne. Auch Bernstein wurde verwertet. Schmuckstücke find: Knöpfe, Kämme, Haarnadeln, Ohrringe, Ketten. Die neolithische Kultur erhebt sich über die paläolithische, besonders durch den Besitz von Haustieren und durch Keuutuis des Ackerbaus. Haustiere: Hund, Rind, Pferd, Schaf, Ziege, Schwein. Der Hund ist das älteste ■Haustier. Eine große Anzahl der heutigen Feld- und Garten fruchte, deren

7. Geschichte der Römer - S. 12

1836 - Leipzig : Baumgärtner
12 Antenor gegründet. Die euganeischen Hügel zwischen Padua und Este erinnern noch an die alten Bewohner, die Euganeer. Im Lande der Carni, dem heutigen Gouvernement Venedig liegt Aquileja, 452 n. Ehr. von Attila zerstört, die Mutterstadt von Venedig. In Istrien liegen Tergeste j. Triest, und Pola, angeblich eine kolchi- sche Kolonie, an der Spitze der Halbinsel. Ii. Mittelitalien. Die Umbrier bewohnten in vorrömischen Zeiten das Land südlich vom Padus bis in das südliche Etrurien und das Sabinerland hinein; sie wurden aber durch die Etrusker und Gallier in ihren Besitzungen beschrankt. Es war eine Sage, daß sie schon vor den großen Regenfluthen vorhanden gewesen seyen, welche das älteste Menschengeschlecht vertilgten. Ihre Stadt Ameria war 38t Jahre vor Rom erbaut. Den nördlichen Theil hatten die senonischen Gallier eingenommen, wo die Städte Ariminum j. Romini, und Sena j. Senigaglia, wo Hasdrubal 207 geschlagen wurde, lagen. Südlich von Umbrien, bis zum Aternus j. Pescara, lag Picenum, früher von Pelasgern, nachher von sabellischen Picentern bewohnt. Die wichtigsten Städte sind Ancona, Adria und Asculum Picenum j. Ascoli. Das Gebirgsland der Abruzzen, das alte Samnium, war die Heimath der tapfern Sabeller, welche als Samniter die Gegend von Veneventum, Bovianum und Caudia bewohnten; als die Eidgenossen- schaft der Marsen, Peligner, Marruciner und Vestiner die Landschaften von Corfinium j. San Perino, Sulmo, Ovids Vaterstadt, Marrubium j. Morrea unweit des Sees von Celano, Teate j. Chieti, Aternum j. Pescara u. a. inne hatten; als Frentaner und Hirpiner die Küste und das Gebirgsland im h. Principato ulteriore des Königreichs Neapel besaßen. Zwischen der Tiber, dem Anio und ans beiden Seiten des Nar wohnten die wegen ihrer Häuslichkeit und Sitteneinfalt berühmten Sabiner in den Städten Reate j. Rieti, an dem jetzt ausgetrockneten Veliuer See, Cu- res, Fidena, Crustumerium, in dessen Gebiet der heilige Berg (mons saccr) lag. Unter Etruria oder Tuscia, zwischen Tyrrhenia, verstehen wir das Küstenland von Macra bis an den Tiberis, der im Osten die Grenze Umbriens bildet. Im Norden trennt der Apenninus diese Land- schaft von Gallia togatg. Sie umfaßt also das heutige Großherzogthum Toskana, Lucca, Massa und vom Kirchenstaate die Legation Viterbo. Die Ureinwohner waren tyrrhenische Pelasger, welche zu dem groß- ßen Volke gehörten, das in der vorhellenischen Zeit auf den Inseln und

8. Geschichte des Alterthums - S. 5

1852 - Weimar : Albrecht
5 im tertiären Gebirge und in dem anfgeschwemmten Lande vor; in den Flöhgebirgen finden sich die Reste untergegangener Thierarten. Die Kenntniß dieser Geschöpfe verdanken wir besonders dem berühm- ten französischen Zoologen Cuvier, der ste ans unvollkommenen Ge- rippen, ans zerbrochenen und zertrümmerten Knochen zu schöpfen wußte. Es gehören diese Knochenreste zum Theil verschwundenen Thieren von einem seltsamen Ban und riesenmäßiger Größe an, wie dem Elephanten der Urwelt oder Mammuth, verschiedenen Arten vom Nashorn oder Flußpferde und anderen. Euvier hat mehr als 90 früher unbekannte urweltliche Thierarten gefunden, größtentheils Säugethiere, ihre wesentliche Verschiedenheit von den analogen der heutigen Welt nachgewiesen und den Beweis geführt, daß diese nicht etwa von jenen abstammen, nicht für Abarten derselben gelten kön- nen. Die heutigen Thiere sind also an die Stelle der urweltlichen getreten, deren seltsame und ungeheure Gestalten einer besonderen Periode der Erdbildung angehören. Die Menschen scheinen erst nach der Periode der monströsen Bildungen die Erde bevölkert zu haben. Denn Menschenknochen kommen erst im letzten aufgeschwemm- ten Lande vor. Die Geologie lehrt uns, daß die Erdrinde Veränderungen erlitten hat, ehe sie ihre jetzige Gestalt erhielt, die vergleichende Anatomie, daß auch die organischen Gebilde Veränderungen unterworfen gewe- sen sind. Tie ersten Wohnsitze der Menschen zu bestimmen ist bei den vielen Umgestaltungen, welche der Erdball erfahren hat, sehr schwierig. Mit einiger Wahrscheinlichkeit hält man das mittlere Hochasien, westlich vom Himalaja für den ersten Wohnsitz der Menschen. Schlosser nimmt die Gegenden westlich vom Himalaja als den ersten Wohnsitz der kaukasischen Nace an, die Gegenden östlich vom Himalaja als den der mongolischen und die Gegenden am Mondgebirge in Afrika als den der äthiopischen. Es bestehen in der Menschheit gewisse, stark hervortretende, nicht wandelbare, sondern von Geschlecht zu Geschlecht sich gleich bleibende Verschiedenheiten, auf welche, soweit unsere Beobachtungen we- nigstens reichen, Klima, Nahrungsmittel und andere Einflüsse keine wesentliche Einwirkung üben. Nach diesen erblichen Verschiedenheiten theilt man das menschliche Geschlecht in Menschenstämme oder Nacen, diese in Völkerstämme und diese wieder in Völkerzweige. Da es aber hier wie überall in der Natur keine scharfen Grenzlinien giebt, vielmehr mannigfache Uebergänge und Schattirungen, und da ferner die Stammverhältnisse der meisten Völker noch keineswegs wissen- schaftlich erforscht sind, so weichen die Forscher in der Bestimmung der Nacen, der Völkerstämme und Völkerzweige sehr von einander ab. D'.e am gewöhnlichsten angenommene Einteilung ist die von Blumen- bach in folgende fünf Menschenstämme, in den kaukasischen, den mon- golischen, den äthiopischen, den indianischen oder amerikanischen und den malaiischen Stamm. ^Der kaukasische Menschenstamm ist von Farbe mehr oder weniger weiß, hat rothe Wangen, langes, weiches, nußbraunes, einerseits Die ersten , Wohnsitze der Mensche». Menschen- stämmc.

9. Geschichte des Alterthums - S. 18

1852 - Weimar : Albrecht
18 Welt- und Lebensansicht, die wir die antike nennen. Den Inhalt der mittlern und neuern Geschichte bildet vorzugsweise die unter dem Einflüsse des Christenthums stehende deutsche und romanische Bildung. Die Grenzlinie, welche die neuere Zeit von der mittlern scheidet^bildet nicht eine äußere Umwälzung, sondern eine Reihe von Ereignissen, die gegen das Ende des sunfzehnten und im Anfange des sechszehnten Jahrhunderts eine neue Epoche der Geisteseutwickelung herbeigeführt haben. Diese Eintheilung beachtet nur die europäischen Bildungsepvchen, nicht auch die asiatischen. Von einem universalen Standpunkte müßte ^man nach der Hauptverschiedenheit der Kultur zwei große Hauptmassen annehmen, die orientalische und die occiden- talische, die erstere durch die Stiftung der mohammedanischen Religion in zwei große Perioden theilen, für die letztere dann die angegebene Eintheilung eintreten lassen. Aber die herrschende Methode zieht es mit Recht vor, sich für die ganze Weltgeschichte an die letztere zu halten und das Asiatische, von den Zeiten der Blüthe des Perser- reiches an, dem Europäischen unterzuordnen. Man theilt die alte Geschichte in vier Perioden: 1) Von der ältesten Zeit bis auf die Gründung des Perserreiches durch Cyrus 500 v. Chr. 2) Von Cyrus bis auf Alexander den Großen, von 560—336 v. Chr. 3) Von Alexander dem Großen bis auf Augustus, von 336—30 v. Chr. 4) Von Auaustus bis zum Untergänge des weströmischen Reiches, von 30 v. Chr. —476 n. Chr. Die alte Geschichte läßt sich aber nicht nach solchen allgemeinen Epochen (synchronistisch), sondern nur nach den einzelnen Völkern (ethnographisch) darstellen. Die alten Völker standen nur durch Handel und Krieg mit einander in Verbindung; sonst waren sie durch Sprache und Sitte, durch Verfassung und Gesetz, durch Kunst und Religion getrennt. Es giebt keine Begebenheit, welche von Baby- lon bis Rom und Karthago gleichzeitig gewirkt hätte. Die euro- päischen Völker seit dem Auftreten der Germanen hingegen haben Vieles mit einander gemein: Verfassung, Gesetze, Sitten und Re- ligion. Darum läßt sich die alte Geschichte nur ethnographisch, die Geschichte seit dem Auftreten der Germanen hingegen auch syn- chronistisch erzählen. Acittste Auf- Für die alte Geschichte können wir nur den Endpunkt angeben, Auñchnung der Anfang erhebt sich aus Nacht und Dunkel erst zu schwacher der Geschichte. Dämmerung, bis es allmälig immer heller wird. Die Gewißheit geschichtlicher Kunde kann nicht eher beginnen, als bis die Begeben- heiten von Mitlebenden niedergeschrieben und so der Nachwelt über- liefert werden. Vor der Erfindung der Schreibekunst oder vielmehr vor dem allgemeinen Gebrauche derselben zu ganzen Schriften war das Andenken der Begebenheiten der Aufbewahrung im Gedächtnisse anvertraut. Das mündlich Ueberlieferte veränderte sich, indem es von Mund zu Muud ging. Das Bedürfniß in der Geschichte eine treue, der Wahrheit voll- kommen gemäße Darstellung der Ereignisse zu besitzen, war in der

10. Geschichte des Alterthums - S. 21

1852 - Weimar : Albrecht
21 der kleinen Bucharei, die beiden Bergketten verbindet, entspringen theils an der Westseite der Gihon oder Oxus und der Sirr oder Jaxartes, die ihren Lauf westlich nach dem kaspischen Meere nehmen und sich in den See Aral ergießen; theils an der Ostseite die großen chinesi- schen Ströme Ho-ang-ho und der Pantse-Kiang, die durch das nördliche und südliche China ihren Lauf nach dem östlichen Ocean richten. Durch jene großen Gebirgsketten wird Asien in drei Theile getheilt, welche in Rücksicht ans das Klima, die Beschaffenheit des Bodens und die Sitten und die Lebensart der Bewohner von einan- der auffallend verschieden sind. Der nördlichste Theil, von dem Altai bis zum Eismeer, das jetzige Sibirien, ist den Alten unbekannt geblieben. Seine wenigen Bewohner sind sämmtlich Jäger- und Fischervölker. Wichtiger sind für den Geschichtsforscher die zwischen den beiden großen Gebirgsketten, von dem kaspischen Meere bis zu dem östlichen Ocean liegenden weitläuftigen Steppenländer des mitt- leren Asiens oder Hochasiens. Sie bilden den Kern von Asien, ein Hochland von der ausgedehntesten und zum Theil höchsten Massen- erhebung, welche die Erde kennt, obwohl Bergketten und Einsenkun- gen in mannigfaltiger Höhe wechseln. Diese Länder sind wegen Mangel an hinreichender Bewässerung und weil sie wegen ihrer ho- hen Lage größtentheils ein rauhes Klima haben, nicht zum Ackerbau geeignet; dagegen enthalten sie sehr fruchtbare Weiden. Diese Be- schaffenheit des Bodens und der Mangel an Waldungen und allen großen Holzarten bestimmte die Lebensart der hier wohnenden Völker. Sie führen ein herumziehendes Hirtenleben, und ihre weiten Ebenen sind oft meilenweit von zahllosen Heerden größeren und kleineren Viehes bedeckt, welche den Reichthum dieser Völker ausmachen. Diese ziehen mit ihren Heerden von den abgeweideten Plätzen zu anderen, die ihnen neue Weiden versprechen. Bürgerliche Verfassungen können sich bei ihnen nicht bilden, weil diese erst die Folge fester Wohnsitze sind. Dagegen sind die Bande der Verwandtschaft fester und ausge-. dehnter als es bei den Europäern der Fall ist. Jedes Volk zerfällt in mehrere Stämme und diese wieder in mehrere Horden, deren jede eine Anzahl Familien umfaßt. Die Stellen der Magistrate vertreten die Häupter der Familien und Stämme, welche im Frieden die Richter und in den Kriegen die Anführer sind und oft eine in Des- potismus ausartende Herrschaft ausüben. Nicht selten werden die Häupter einzelner Stämme durch Gewalt oder durch Wahl die Häup- ter des ganzen Volkes und verbreiten dann als mächtige Eroberer an der Spitze furchtbarer Heere Tod und Verderben über reiche und fruchtbare Länder, wie Attila und Timur. Der dritte Theil von Asien umfaßt alle diejenigen Lander, welche von der südl chen oder taurischen Bergkette theils eingenommen wer- den, theils südlich von ihr liegen, sowie die Halbinsel von Vorder- asien. Südasien beginnt mit dem 40" n. B. und geht als ein großes Kontinent bis zu dem nördlichen Wendezirkel; über diesen hinaus bis tief in die heiße Zone erstrecken sich die drei großen Halb- inseln, Arabien und Vorder-und Hinter-Jndien. Es begreift daher Südasien: Vorderasien, dieprovinzen des neupersischen Reiches vom Tigris bis zum Indus, Vorder- und Hinter-Jndien, Tübet und das Die Bewoh- ner von Asien.
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